Was gut für die Umwelt ist, Emissionen senkt und Energie spart, muss noch lange nicht das Wachstum dämpfen. Wir stellen fünf revolutionäre Technologien vor, die das Zeug dazu haben, die Welt besser zu machen und mit denen Anleger gutes Geld verdienen können. Von Smart Grids bis hin zu effizienten Energiespeichern.

Brennstoffzellen

Autos, die mit einem Gemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff fahren? Das ist keine Zukunftsmusik! Hersteller von Nutzfahrzeugen forschen schon lange an entsprechenden Antrieben. Zwar wird zur Herstellung von Wasserstoff auch weiterhin Energie aus fossilen Energieträgern nötig, doch könnten regenerative Technologien an deren Stelle treten. Brennstoffzellen könnten statt CO2 und anderer schädlicher Stoffe lediglich Wärme und Wasser ausstoßen. Für uns alle wäre das eine Revolution!

Smart Grids

Intelligente Stromnetze erkennen Belastungsspitzen und helfen Stromanbietern dabei, bestehende Energie effizienter zu kanalisieren. Um Smart Grids allerdings flächendeckend einzusetzen, muss die bestehende Infrastruktur erneuert werden. Der Prozess verläuft schleppend. Doch gibt es schon einzelne Gemeinden, die Vorreiter sind. Sämtliche Anbieter rund die Smart-Grid-Technologie agieren auf einem Wachstumsmarkt.

Gezeitenturbinen

Haben Sie jemals die Kraft des Meeres hautnah miterlebt? Was, wenn riesige Turbinen von den Gezeiten profitieren und quasi zum Nulltarif Energie erzeugen würden? Zwar gab es rund um die Technologie bereits einige Rückschläge, doch verspricht das junge Unternehmen Scotrenewables Tidal Power Unterwasser-Turbinen mit einer Leistung von bis zu zwei Megawatt. Ein möglicher Einsatzort: Nördlich von Schottland treffen sich Nordsee und Atlantischer Ozean und sorgen für starke Strömungen.

Lithium-Luft-Akkumulatoren

Oft totgesagt, erlebt die Technologie gerade eine Renaissance, nachdem vor einigen Jahren einige technische Hürden im Labor überwunden werden konnten. Lithium-Luft-Akkumulatoren können je Kilogramm Akku ähnlich viel Energie speichern, wie dieselbe Menge Benzin. Das liegt daran, dass die Elemente Lithium und Sauerstoff beide sehr leicht sind und miteinander reagieren. Im Vergleich zu derzeit verwendeten Akkus ist die Energiedichte bei Lithium-Luft-Akkus bis zu 100 Mal größer. Einziges Problem: Außerhalb des Labors funktioniert die Technologie noch nicht zuverlässig.

Solarstrom aus dem All

Was sich wie Science Fiction anhört, ist leider derzeit wenig mehr als das. Forscher fragen sich, wie man Energie, die mittels Satelliten im All gewonnen werden kann, auf die Erde bringt. Praktikable Lösungen gibt es bisher nicht. Bis dahin investieren Sie besser in die vier vorigen Technologien.

Verfasst von nebenwerte ONLINE Redaktion

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